Gemäß einer kürzlich durchgeführten Umfrage gaben 82% der lesbischen, schwulen, bisexuellen und transsexuellen Teilnehmer an, in den vorangegangenen 12 Monaten einen Urlaub gemacht zu haben. 29% reisten sogar fünfmal oder öfter pro Jahr. Somit ist dieses Reisenden-Segment eines des lukrativsten auf dem globalen Reisemarkt. Nichtsdestotrotz haben Angehörige dieser Reisenden Gruppe Probleme in Zielländern, die lesbische, schwule, bisexuelle und transsexuelle (so genannte LGBT) Reisende unfreundlich behandeln oder sogar diskriminieren. Als sicherer Ort für diese Gruppe gilt Österreich. In anderen Ländern hingegen ist bei privaten und geschäftlichen Reisen und Entsendungen Vorsicht geboten. Crown hat mit seinen Mitarbeitern Benedict Slonecki (Interkulturelles und Sprachen-Training und Partner-Support-Koordinator) und Lisa Johnson (Leiterin Globale Praxis, Beratungsservice) gesprochen. Das Thema war: Was kann diese Reisenden Gruppe tun, um potenziell riskante Situationen zu vermeiden und ihre Reise optimal zu gestalten? Für den Fall, dass Sie einen Auslandsumzug von Österreich in ein anderes Land planen, oder auch nur eine geschäftlich bedingte Reise ins Ausland bevorsteht, empfehlen wir Ihnen die folgenden fünf Tipps wahr zu nehmen, welche jede und jeder Reisende aus dieser Gruppe kennen sollte: Eine gründliche Vorbereitung ist sehr wichtig, um festzustellen, an welchen Orten potenzielle Risiken bestehen. Wissen muss man in jedem Fall, in welchen Ländern es sogar illegal ist, lesbisch, schwul, bisexuell oder transsexuell zu sein. Informieren Sie sich über das politische und soziale Umfeld des Landes, welches Sie besuchen wollen. Suchen Sie vor Ort gezielt Unterstützung durch soziale und beruflich motivierte Gruppen lesbischer, schwuler, bi- und transsexueller Personen und informieren Sie sich über die Einwanderungsbestimmungen des Landes. Informieren Sie sich über relevante Aspekte Ihres Umfelds und der Orte, die Sie besuchen oder in den Sie selbst hinziehen. Versuchen Sie, sich am neuen Wohnort zu akklimatisieren, indem Sie ein Verständnis für lokale Umgangsformen, Verhaltensregeln und Gebräuche entwickeln